Unser traditioneller Herbstnachmittag, der am 12. Oktober stattfand, war ein voller Erfolg.
Wir möchten uns bei unserem treuen Publikum bedanken, das immer mit viel Spaß bei der Sache ist und maßgeblich zur tollen Atmosphäre beiträgt.
Es wurde aber auch wieder einiges geboten: Eigens einen Butler hatten wir engagiert, der die Gäste zielsicher zu ihren Plätzen geleitete. Noblesse oblige :)
Christel, unser Urgestein und Gedächtnisgenie, resümierte nicht nur, was dem Manne alles passiert, wenn die Gattin in Urlaub ist und das ist so allerlei, sondern führte auch mit Anke eine ganz besondere Nachhilfestunde auf. Das Publikum bog sich vor Lachen.
Claudia und Anik sangen als freche Katzendamen das Katzenduett von Rossini in perfektem Kätzisch und später als Eisköniginnen den Disney-Klassiker Let it go in 25 Sprachen. Ja, all unsere Chormitglieder sind überaus talentiert! Waldemar und Helmut gaben ihr gemeinsames Debüt mit einem virtuosen Zusammenspiel von Balalaika und Gitarre. Alte Häsinnen sind dagegen die Mädels von Salto Chorale, die schon seit einigen Jahren fester Bestandteil des Herbstnachmittages sind. Voll im Leben und aus dem Leben war ihr diesjähriges Motto, repräsentiert durch die Lieder Für mich solls rote Rosen regnen, Hallo Django und Touchofonie - gewohnt souverän und mit viel Körpereinsatz vorgetragen von Andrea, Anke, Christiane, Claudia und Sabine.
Den Abschluss der "Solisten" bildete das Schlagertraumpaar Anik und Heinz-Jürgen, das mit seiner Version von Warum hast du nicht nein gesagt das Publikum nicht nur zum Klatschen brachte, sondern den Saal regelrecht zum Kochen!
Auch der Chorgesang fehlte natürlich nicht - aus unser Partnerstadt Gouvieux bzw. vom befreundeten Chor La Govelène, den wir im Frühling besucht hatten und der uns in der Tradition französischer Gastfreundschaft wundervolle Tage bescherte, brachten wir das Lied Café Café mit, das sofort für gute Laune sorgte und Appetit auf den anschließend kredenzten Kaffee und die sagenhaften Torten machte.
Aber auch das Publikum wurde mehr gefordert als sonst. Neben den beiden Publikumsliedern, konnte das Publikum beim gemeinsamen Kanon Rasthaus mit dem Chor glänzen.
Durch den Nachmittag führte erstmalig Andrea als Conférencière und punktete mit Witz und Leichtigkeit.
Nicht vergessen möchten wir aber auch alle helfenden Hände des Chores, die im Hintergrund wirkten.
Was bleibt, ist die Erinnerung an einen wunderbaren Nachmittag, der nur durch das Zusammenspiel aller so schön und harmonisch gelingen konnte.
Und man fragt sich - was bringt die Chorgemeinschaft wohl nächstes Jahr auf die Bühne? Auch wir sind gespannt … :)
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