Chorgemeinschaft Nümbrecht e. V.
Chorgemeinschaft Nümbrecht e. V.

Pressestimmen

„Die Sängerinnen des Frauen- und Meisterchores aus Homburg Bröl und der traditionsreiche MGV Nümbrecht haben sich im Jahre 2010 zur Chorgemeinschaft Nümbrecht vereint und brauchen die Entscheidung wahrlich nicht zu bereuen. Der Chor ist stimmlich und veranstalterisch präsent und strahlen das überzeugend, was sie bei der gezielten und sorgfältigen Vorbereitung mit dem Lied „Singen macht Spaß“ in schöne und klare Töne ummünzten. (…) Doch zu einem probaten und präzisen Stimmklang gehört mehr wie dynamische Gestaltung, korrekte Tempi, stimmliche Beweglichkeit, verständliche Aussprache und der stets auf den Chorleiter gerichtete Blick, um so den stimmlichen Hürden und harmonischen Nuancen mit der letzten Sorgfalt zu begegnen. Doch da konnte der Dirigent mehr als zufrieden sein, da die Sängerinnen (…) und Sänger ihre Sache ganz überzeugend machten. Dieser [Dirigent van Betteray] hatte das Konzert unter das Motto ‚Kein schöner Land‘ gestellt und dabei (…) Zuccalmaglio (…) in den musikalischen Fokus gerückt, den der eloquente Rezitator Ulrich E. Hein in die literarische und musikhistorische Mitte rückte. (…) Solche Protagonisten erheitern und faszinieren jedes Publikum und machen die Konzerte zu liebenswerten Episoden. Das war im Kursaal nicht anders, wo sich die vielen frohgestimmten zwischen den Chor- und Soloauftritten bei Kaffee und Kuchen erfreuten und dem besagten Rezitator vergnügt zuhörten. Das tat man auch beim Chorleiter, der ebenfalls als zuverlässiger und gekonnter Chor- und Liedbegleiter fungierte und die souveräne und interessante Moderation des erklecklichen Programms übernommen hatte. ‚Schön ist die Jugend‘. Diese Chorbearbeitung und das von Werner Koester (…) arrangierte Heimatlied bewiesen die ausgeprägte Sing- und Gestaltungsfreude der Chorstimmen. (…) auch der rhythmisch und pointiert diffizile Liedsatz ‚Der fröhliche Wanderer‘, bei dem der Chor ganz sinnfällig viel Stimmwitz und rechtes rhythmisches Gespür offenbarte. Das gilt auch für die Strauß-Polka ‚Leichtes Blut‘ und den legendären Fernseh-Hit ‚Musik ist Trumpf‘ (…) Nicht zu vergessen die eindringlichen und stimmlich ausgefeilten Friedensbotschaften ‚A world of peace and harmony‘ von Lorenz Maierhofer (durch Schnippsen und Zischlaute apostrophiert), ‚Gib o Gott, dass Frieden werde‘ (Text und Tonsatz von Theresia und Karl-Heinz Schlechtriem), den Popsong ‚Dreaming of a better world‘, den Evergreen ‚Ich hab das Fräulein Helen baden sehn‘ und die Zugabe ‚Mit 66 Jahren‘, das bekanntlich Udo Jürgens vertont hat. Doch vor diesem Ohrwurm sangen alle gemeinsam die vertraute Weise ‚Kein schöner Land‘ und das ‚Oberbergische Heimatlied‘, womit sich der wunderschöne musikalische Heimatbogen schloss. Ein gerütteltes Scherflein hatte zuvor die sympathische, ausdrucksvoll singende und gestalterisch sehr bewusst und selbstbewusst agierende Sopranistin Simone Nestler zum Gelingen des Konzertes beigetragen, wobei sie von Dr. Dirk van Betteray sensibel und penibel am E-Piano begleitet wurde. (…) Chorvorsitzender Heinz-Jürgen Naujocks, der das Publikum auf liebenswürdige und herzliche Weise begrüsst hatte, konnte durchaus zufrieden mit dem musikalischen Nachmittag sein.“

Walter Dohr, Chorchronist und Chorredakteur
Juni 2017

„Ein schwung- und wundervolles Weihnachtskonzert, getreu dem Motto „Weihnachtszeit – fröhliche Zeit“, hatten die Chorgemeinschaft Nümbrecht und Spezialgäste für den Vorabend des dritten Advents vorbereitet. Mit traditionsreichen weihnachtlichen Liedern und modernem Liedgut zur Weihnacht begeisterten die Sänger der Chorgemeinschaft Nümbrecht, des Knaben- und Mädchenchor der Bergischen Akademie für Vokalmusik, des Schulchores der Gemeinschaftsgrundschule Nümbrecht und die Musiker des Posaunenchores Wirtenbach die zahlreichen Zuhörer. (…) Mitten ins Herz trafen zum Beispiel das „Ave-Maria-Glöcklein“ von Franz Xaver Engelhart, feinfühlig vorgetragen von der Chorgemeinschaft unter der Leitung von Dirk van Betteray (…) Mit langanhaltendem Applaus dankten die Zuhörer zum Schluss allen Musikern für die beeindruckenden Leistungen."

Oberberg aktuell/Lokalanzeiger


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